Halbzeit bei „72 Stunden – Uns schickt der Himmel!“

Erschienen am 25. Mai 2019 in aus den Stämmen

DPSG-Stämme aus dem Bistum Fulda gehen frohen Mutes in die nächsten zwei Tage

Überall im Bistum Fulda und in ganz Deutschland wuseln seit nunmehr anderthalb Tagen Kinder, Jugendliche und Erwachsenen in grünen T-Shirts mit der Aufschrift „Mich schickt der Himmel!“ herum. An vielen Orten wird gebaut, gepflanzt, geplant, geschrieben – das ist die 72-Stunden-Aktion.

Auch die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG im Bistum Fulda sind aktiv dabei. 14 der 72 Aktionsgruppen im Bistum haben irgendwas mit Pfadfindern zu tun, ob als eigenständige Gruppe oder als Teil einer größeren Aktion in der Pfarrei oder im Pastoralverbund.

Der Stamm Funkenflug Niederdorfelden verwandelt den Ort in ein Bienenparadies, die DPSG Heilig Kreuz Salmünster-Ahl schafft zusammen mit den Firmlingen und Ministranten Ruhepunkte neu, indem die Gruppe Bänke im Stadtgebiet aufmöbelt, in Bad Orb entsteht durch die DPSG St. Martin ein grünes Klassenzimmer, der Stamm St. Michael Marburg gestaltet den Schulhof der Brüder-Grimm-Schule neu, die DPSG Witta Witzenhausen hat die Aufgabe bekommen, einen Begegnungsgarten in Hundelshausen zu gestalten, die Hünfelder Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm St. Jakobus bauen für den Waldkindergarten in Kirchhasel einen neuen Geräteschuppen, in Maintal wird vom Stamm Südwind eine öffentliche Grünfläche neu gestaltet, der Stamm Mariä Himmelfahrt aus Melsungen gestaltet den Pfarrgarten zur Begegnungsstätte um, in Windecken lässt die DPSG Wartbaum die ganze Stadt erblühen, eine ähnliche Aufgabe hat der Stamm St. Bonifatius in Wächtersbach bekommen. Die DPSG Mirjam Fulda-Johannesberg baut einen Bauwagen zu einem Naturbeobachtungswagen um, in Biebergemünd-Wirtheim unterstützen die Georgs-Pfadfinderinnen und -Pfadfinder die Firmlinge und Ministranten durch die Übernahme der Versorgung der Gruppe, in Vellmar beteiligt sich der Stamm Graf Folke Bernadotte am Bau eines Begegnungsplatzes mit Lagerfeuerstelle und die DPSG St. Heimrad Wolfhagen gestaltet mit anderen Gruppen aus dem Pastoralverbund den Hasunger Berg neu, die Grablege des Heiligen Heimerad.

Es sieht gut aus in allen Projekten, obwohl noch viel Arbeit und so manche Hürde vor den Teilnehmenden liegt. Aber die Stimmung ist gut, einiges konnte schon organisiert werden, und im Notfall werden Hilferufe im Ort, über die 72-Stunden-Homepage oder über HR3 gestartet.

Daneben gibt es jede Menge moralische Unterstützung durch die Schirmherren und Patinnen und Paten, die das jeweilige Projekt begleiten, aber auch durch Besuche von „Prominenz“. So war Bischof Michael Gerber in Marburg zu Gast, Weihbischof Diez hat bisher die Projekte in Melsungen und Hünfeld besucht, Seelsorgeamtsleiter Thomas Renze die in Wächtersbach und Vellmar, und auch Jugendpfarrer Alexander Best war in Johannesberg, um den Stamm zu motivieren.  Alle werden im Rahmen der Aktion noch weitere Projekte der DPSG und natürlich viele andere Gruppen im Bistum kennenlernen. Und natürlich ist der DPSG-Diözesanvorstand on tour, denn  dessen Ziel ist es, in den 72 Stunden der Aktion alle teilnehmenden Stämme zu besuchen, und das bedeutet, im ganzen Bistum unterwegs zu sein.

Mehr Informationen zur 72-Stunden-Aktion gibt es unter www.72stunden.de. Viele der teilnehmenden Stämme sind auf der eigenen Homepage und in den sozialen Netzwerken aktiv und berichten in tollen Bildern und beeindruckenden Videos über ihren Einsatz, es lohnt sich, dort vorbei zu schauen!